Tag 1
Heute ging es bereits um 5:20 Uhr los.
Meine Eltern haben Leonie und mich zum Flughafen in Frankfurt gefahren.
Ich muss sagen dieser Flughafen ist immer wieder beeindruckend.
Um 08:15 Uhr haben wir unser Gepäck abgegeben ( was deutlich schneller ging als wir gedacht haben ).
Nachdem wir alles eingekauft haben im Dutyfree sind wir um 10:00 Uhr im Boardingbereich.
Die Augen sind schwer aber wir halten uns wacker.
Wir sind jetzt in Taiwan gelandet um 06:35 Uhr und nehmen jetzt den nächsten Flug um 08:10 Uhr nach Cebu.
Cebu lief alles ohne Probleme.
Wir hatten etwas Stress gehabt um unser Taxi auszuwählen aber das hat uns super schnell zur Fähre gefahren.
Als wir dann endlich in der Fähre saßen ist bei mir erstmal der Stress bei mir abgefallen, da auf der Insel Bohol uns der Rest unserer Truppe abgeholt hatte.
Unser super Taxifahrer Niclas hat uns dann alle in unser trautes Heim gefahren.
Jetzt heißt er erstmal durchatmen und den Urlaub genießen.
Tag 2
Der Tag fing schon früh bei Leonie und mir an.
Ich hatte bereits um 04:30 Uhr das schlafen aufgegeben. Dennoch war es sehr erholsam.
Etwas später ist Leonie aufgewacht.
Wir haben dann zusammen uns auf die Terrasse gesetzt.
Der Ausblick hier ist unvergleichbar.
Heute werden wir mit den anderen über die Planung sprechen für die nächsten zwei Wochen.
Aber für mich ist es erstmal wichtig mir gleich Load fürs Handy zu kaufen. Es hat zwar etwas befreiendes, einfach mal ohne Internet durch den Tag zu gehen, aber auf Dauer ist das leider keine Option.
Ich möchte euch ja auch immer wieder unterhalten 🙃.
Wir haben uns es an dem Anda White-Beach bequem gemacht.
Schönes Wetter, viele Palmen und 27 Grad Wassertemperatur.
So lässt es sich aushalten.
Im Anschluss haben wir ein Resteessen-Tag gemacht. Es gab heute viele verrückte und durcheinander gewürfelte Speisen.
Aber alles war sehr lecker.
Den Abend haben wir in der Planung unserer nächsten Wochen gesteckt.
Ende vom Lied war, dass wir schauen, wie sehr wir Lust haben auf bestimmte Sachen.
Dennoch war es ein gelungener Abend.
Nachdem die Sonne schon längst hier untergegangen ist, haben wir den Abend beendet.
Nun müssen wir uns bemühen, in unseren neuen Schlafrythmus hineinzukommen.
Tag 3
Für meinen Geschmack zu früh, aber am frühen Morgen sind wir bereits fertig und gesättigt für unseren ersten Trip.
Nun geht es ab zu den Wasserfällen und den Reisfeldern.
465 Treppen um zu den Wasserfällen zukommen… Beintraining haben wir damit abgeschlossen.
Beim hochgehen wurden wir von einem Regenschauer überrascht, was das Steigen der Treppen noch anspruchsvoller gemacht hatte.
Nun sind wir wieder am Haus und haben einmal so viele Sandwiches gemacht, wie wir Toast hatten.
Ansonsten werden wir gleich noch die Wäsche waschen lassen.
Im Anschluss sind wir dann noch zu dem Old Castle gefahren, was unseren Tauchlehrer und schon langen Kumpel Michael gehört.
Ein Kölner jung der auf die Philippinen ausgewandert ist.
Mit ihm haben wir uns noch etwas unterhalten und ihn gefragt wie wir unsere Tauchgänge planen können und was er uns noch so hier empfiehlt.
Mal schauen, ich denke wir werden bestimmt noch ein paar lustige Tage mit ihm haben.
Tag 4
Der Tag startete erstmal mit einem Stromausfall im Haus.
Super wenn der Ventilator oder die Klimaanlagen alle nicht funktionieren…
Es scheint so, als hätte die Anja für uns eine Putzfrau bestellt. Die wird sich heute dann um unser Haus kümmern.
Heute werden wir wahrscheinlich nicht großartig was unternehmen.
Gleich wollen wir unsere Wäsche wieder abholen und dann hatte ich noch gerne vor mir das nächste Gym anzusehen.
Vielleicht kann man ja noch ein kleines Workout einschieben. Was aber bei den Temperaturen auf jeden Fall sehr schwitzig enden wird.
Wir haben dann noch einen Trip zu dem Co-Co-white-Beach gemacht.
Dort konnten wir uns sehr viele Tiere ansehen und natürlich den Sonnenuntergang genießen.
Im Anschluss haben wir noch bei uns gechillt.
Hier kam der Marlon der noch ein Dive-Master ist und mit dem beenden wir unseren Abend.
Tag 5
Heute habe ich mal ausgeschlafen.
Gegen 10 Uhr bin ich als letzter aufgestanden.
Sonst übernimmt das immer Niclas.
Nach unserem Frühstück haben sich dann alle noch entspannt fertig gemacht.
Da der Jan leider in den Fuß von irgendwas gestochen wurde, haben wir unseren geplanten Trip auf morgen verschoben.
Wir fahren nun zu einer kleinen Bootstour, da wir dort auch nicht großartig laufen müssen.
Die Tour war für einen entspannten Abend ganz anstrengend.
Ich habe in meinem Leben noch nie so sehr geschwitzt, da wir bei 30 Grad über eine sehr tropische Insel gelaufen sind.
Die Insel hieß Lamanok was übersetzt Hühnchen hieß.
Grund dafür war eine Opfergabe wo immer ein Hühnchen an sich glauben musste.
Wir wurden mit einem Tourguide über die Insel geführt, der uns viele Informationen über die Geschichte dieser Insel gegeben hatte.
Alles war teilweise etwas Unglaubwürdig aber es hatte dennoch sehr viel spaß gemacht.
Im Anschluss haben wir noch uns etwas eingekauft und haben zur „Abkühlung“ uns noch zu einem kleinen Schnorchel-Trip am Co-Co-White-Beach aufgerafft.
Der Abend hatte mit einer fesselnden runde Phase 10 geendet.
Tag 6
Der Wecker ging um 08:00 Uhr.
Wir haben heute viel vor.
Daher direkt schnell gefrühstückt und uns fertig gemacht.
Leider dann doch sehr spät unterwegs gewesen, da drei Leute etwas vergessen hatten.
Dann ging es aber für uns direkt los.
Der Loboc River war unser erstes Ziel.
Dort haben wir dann eine Reise auf einem Boot gemacht, wo es ein buffet gab und live Musik.
Ein klassischer Touristen Teil. Hatte mir leider nicht gefallen, da man gemerkt hatte das die Philippiner dort mehr eine Attraktion waren als das es ihr Leben war.
Aber sowas muss man ja auch gesehen haben.
Danach ging es für uns zur Zipe-Line über den Loboc River.
Ich hatte das bereits gemacht und da es Leonie nicht so gut ging, da sie nichts gegessen hatte und dann hab ich das Fotografieren übernommen.
Da wir noch viel vor hatten, ging es für uns von dort an schnell weiter.
Eine Bambushöngebrücke… für mich ein sehr schauriges Ziel aber es hat sehr viel Spaß gemacht. Da es dort auch Eiskalte Kokosnüsse gab. Ich bin ja eigentlich komplett anti Kokossnuss aber die hat so gut geschmeckt.
Dann sind wir durch einen sehr schönen Wald gefahren, der sehr schön oben in der Krone zusammen gewachsen war.
Danach ging es zur nächsten Touristen Attraktion. Die Philippinischen Zwergäffchen.
Super süß aber ich habe leider das Gefühl, dass die dort nicht so gut behandelt werden.
Von dort an sind wir dann zu einem Secretspot gefahren, wo freie Affen rumgelaufen sind.
Der war sehr schön.
Dann ging es zu unserem letzten Ziel.
Die Chocolate-Hills!
Die sehr schön aussehen und dort habe ich mit Niclas unser Bild von unserem ersten Trip nachgestellt von 2016.
Danach haben wir uns schnell auf dem Heimweg gemacht.
Jetzt hatten wir gerade Spaghetti Carbonara, die uns Jan und Chris zubereitet hatten.
Sie war köstlich.
Tag 7
Dieser Tag ist leider für mich nicht so schön gestartet.
Leider hatte ich über die Nacht starke Ohrenschmerzen bekommen.
Zum Glück hatten wir heute nicht wirklich viel geplant.
Für Jan, Pia, Leonie und mich ging es dann noch zu der Stadt Jagna, wo wir uns den Markt angesehen haben.
Im laufe des Tages haben wir wegen der Hitze nur gechillt und uns entspannt.
Abends haben wir uns dann noch mit Schnitzel und Pommes den Bauch voll geschlagen.
Durch den Schlafmangel bin ich dann schon früh ins Bett gefallen.
Tag 8
Auch an diesem Tag sind wir sehr sehr entspannt aufgestanden.
Um 11 Uhr gab es heute erst das Frühstück.
Ein Traum für mich.
Um 13:00 Uhr ging es dann zur Schwedischen-Massage.
Nun geht es für uns noch an den Strand.
Im Anschluss haben wir uns noch frisch gemacht und sind fein essen gegangen.
Die Beilagen waren leider ein Reinfall aber der Rest war sehr lecker.
Ansonsten haben wir den Abend nun mit einer Runde 31 beendet.
Tag 9
Heute sind wir sehr entspannt aufgestanden.
Für heute stand das Dorffest an, was jeden Sonntag gefeiert wird.
Die Feier beginnt um 13 Uhr.
Eine Live-Band spielt etwas Musik, bis um gegen 16 Uhr dann ein Dance-Battle startete.
Dieses Tanzduell hatten die Tänzer aus der Umgebung mit einer Tanzvorstellung gestartet.
Das Tanzduell lief so ab, dass die Tänzer einen Tanz vorgemacht hatten und die die wollten, dies dann nach tanzen mussten.
Die besten 3 durften dann noch was sie selbst wollten vortanzen.
Der Gewinner bekam einmal 500 Peso und eine Flasche Tanduay-Rum.
Leider war mein Tanzbein gerade eingeschlafen, dass ich mich nicht getraut hatte.
War aber auch die bessere Entscheidung, da die dort sicher das nicht zum ersten Mal gemacht hatten😅.
Später hatte uns die Live-Band noch ein paar musikwünsche von uns angenommen.
Es war ein gelungener Tag.
Abends haben wir dann den Abend mit einer Runde Uno beendet.
Tag 10
Der 11.11.2024.
Ein Historischer Tag.
Begonnen hatte er mit der Überraschungsfeier für den lieben Jan Jäger der heute 30 Jahre alt wurde.
Später hatte dann noch der Karneval gestartet, der für uns durch die Zeitumstellung und der entspannten Temperatur von 32 Grad nicht die größte Priorität hatte.
Kurz nachdem Frühstück kam die Überraschung für Jan.
Ein Karaoke-Maschine zum ausleihen für den ganzen Tag.
Natürlich haben wir die nicht vorhandenen Nachbarn natürlich mit den Musikalischsten Songs unterhalten.
Nach ein paar Schnorchelgängen, haben wir dann aber den Rest des Tages sehr entspannt verbracht.
Mit dem ikonischen Song „Life is a Highway“ ging es für mich dann ins Bett.
Tag 11
Heute war mein erster Tauchgang nach 7 Jahren.
Für mich war dann morgens nichts mit schlafen.
Mir konnte man anscheinend meine Nervosität ansehen.
Die war aber zum Glück mit Begeisterung kombiniert.
Um 10 Uhr hatten wir unseren ersten Tauchgang.
Nach Einweisung und Buddybesprechung haben wir uns dann ins mehr gemacht.
Für mich war es zusätzlich der erste Strand Einlauf in Anda zum tauchen.
Grundsätzlich nichts besonderes aber mit dem ganzen Gepäck und Equipment, war es doch schon ein sehr langer und anstrengender Weg bis es los ging.
Leider hatten wir keine Kamera aber ich habe schon lange nicht mehr sowas schönes gesehen.
Tausende von bunten Fischen, Korallen die in allen erdenklichen Farben leuchteten, Schildkröten und noch vieles mehr an Unterwasserlebewesen.
Nachdem mein erster Tauchgang für mich zur Eingewöhnung war, war der zweite Tauchgang nochmal besser gewesen.
Zwei mal eine Stunde sind wir so als heute getaucht.
Zwar nichts großartiges auf anderen Sport bezogen aber für meinen Teil bin ich trotzdem ziemlich KO.
Heute gibt es dann nur noch essen und dann wahrscheinlich nur noch das frisch gewaschene Bettzeug.
Tag 12